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Rückblick auf zwei Jahre Pandemie aus Sicht des Berufsschulsekretariats

15.02.2022

Die Pandemie hat auch den Alltag unseres Schulsekretariats auf den Kopf gestellt. Franziska Blatter, Regula Liechti und Fabienne Tomantschger zeigen in ihrem Rückblick auf die letzten zwei Jahre, was Covid für ungeahnte Herausforderungen mit sich brachte.

Januar 2020
In den Medien wird über eine neue Lungenkrankheit berichtet. Um die Verbreitung zu stoppen, wird die Stadt Wuhan in China von der Aussenwelt abgeschottet.
Von uns ahnt noch niemand, was die nächsten Jahre auf uns zukommt.

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25. Februar 2020
Bei der ersten Person aus der Schweiz wurde das neue Corona-Virus COVID-19 nachgewiesen.
Die Unsicherheit über das neue Virus wächst….

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6. März 2020
Die WST hat noch Normalbetrieb, Prüfungen und weitere Anlässe finden wie geplant statt, solange vom BAG, vom Kanton Bern bzw. vom EDA keine anderslautenden Auflagen erfolgen.
Empfehlungen > Auf das Händeschütteln verzichten und auf nahe Kontakte verzichten.
Einige Mitarbeitende sind bereits sehr angespannt, haben Angst vor dem Virus und was auf uns als Schule, auf uns als Personen, auf die Schweizer Bevölkerung, zukommt.

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12. März 2020
Der Schulbetrieb an der WST findet nach wie vor nach Stundenplan statt.
Weitere Empfehlungen > Selbstisolierung bei Krankheitssymptomen, Selbstquarantäne bei Kontakt mit einer an Corona erkrankten Person.
Noch kann sich niemand von uns vorstellen, dass ab nächster Woche alles anders sein wird…

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13. März 2020
Einen Tag nach der letzten Info an die Mitarbeitenden und die Lernenden bzw. BM-Absolvent:innen hat der Bundesrat entschieden, dass sämtliche Schulen ab dem 16. März 2020 bis am 4. April 2020 geschlossen werden. Der physische Unterricht fällt für alle aus, es wird in den zu dieser Zeit noch unbekannten Fernunterricht-Modus gewechselt.
Die Lernenden werden gebeten, ihr Schulmaterial am Wochenende aus ihren Schülerkästli zu holen. Die Lernenden haben sich zuhause mit den entsprechenden Unterrichtsmaterialien und Computer/Notebook/Tablet einzurichten. Das Sekretariat stellt Notebooks zur Verfügung und teilt diese am Wochenende aus. Kommuniziert wird per E-Mail, die Lehrpersonen stellen Aufträge ins Sharepoint und/oder OneDrive. Prioritär für die Abschlussklassen ist bei einigen Fächern Online-Video-Unterricht mit dem Tool zoom.us geplant. Parallel dazu wird TEAMS aufgegleist.
Der Entscheid des Bundesrates wird sehr kurzfristig, um ca. 17 Uhr, gefällt. Nun heisst’s in die Tasten hauen, die Lernenden/Berufsmaturand:innen, Lehrpersonen, Weiterbildungs-Teilnehmende und -Referent:innen informieren, Unterrichtsmaterial-Bezug und Notebook-Ausleihe organisieren, die Öffnung des Schulhauses und des Sekretariats über das Wochenende gewährleisten. Aber es ist ja nicht für lange Zeit… Glauben wir zu diesem Zeitpunkt…

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16. März 2020
Die Lernenden werden darauf hingewiesen, dass die Unterrichtstage bestehen bleiben und die Teilnahme am Unterricht Pflicht ist. Die LAP-Vorbereitungskurse sind nach wie vor geplant.
Anrufe von Detailhandelsbetrieben häufen sich. Sie wollen die Lernenden lieber im Betrieb als im Fernunterricht haben.

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20. März 2020
Der Bundesrat hat beschlossen, die Schulschliessungen landesweit bis am 19. April 2020 zu verlängern. Die Arbeiten für ein national abgestimmtes Verfahren betreffend des Qualifikationsverfahren laufen auf Hochtouren. Microsoft drosselt wegen Überlastung einige Dienste von Office 365.
Obwohl sich der Fernunterricht ein wenig eingespielt hat, hätte sich niemand gewünscht, dass die Schulschliessungen bis über die Frühlingsferien hinaus aufrechterhalten werden. Noch glauben wir daran, dass zumindest das QV einigermassen normal durchgeführt werden kann.

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30. März 2020
Nationale und kantonale Vorgaben zum QV und zur Wiederaufnahme des regulären Unterrichts fehlen noch. Sicher ist, dass die Lehrabschlussprüfungen in einer angepassten Form durchgeführt werden und die Lernenden und BM-Absolvent:innen ihr EFZ/EBA/BMZ am Ende ihrer regulären Lehr-/Schulzeit erhalten werden. Die QV-Vorbereitungskurse werden im Fernunterricht gestaltet werden. Das Sekretariat ist für Fragen während den Frühlingsferien per E-Mail erreichbar.
Das Sekretariat muss auch während den Frühlingsferien für Notfälle erreichbar sein. Das hiess für uns, jeweils am Vormittag arbeiten, Mails checken…

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3. April 2020
Nach wie vor fehlen weitere Informationen zur Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts. Über die Regelungen des QV wird am 9. April 2020 durch den Bundesrat entschieden.
Wir warten ab…

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9. April 2020
Der Unterricht wird nach den Frühlingsferien im Fernunterricht weitergeführt. Ab wann es wieder Präsenzunterricht geben wird, ist offen. Die schulischen Lehrabschlussprüfungen werden definitiv abgesagt. Noch ist unbekannt, wie die Abschlussnoten berechnet werden. Bei der Berufsmaturität steht die Durchführung des QV noch nicht definitiv fest. Aktuell gelten die geplanten Prüfungstermine. Die Sporttage und die Abschlussfeiern werden abgesagt.
Langsam dämmert es allen, dass sich die Situation in die Länge ziehen wird… Es gibt viele Unsicherheiten, wir müssen von Tag zu Tag planen und schauen, was auf die WST zukommt.

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17. April 2020
Der Bundesrat teilt mit, dass voraussichtlich ab dem 8. Juni 2020 wieder Präsenzunterricht stattfinden kann. Das heisst, weitere sieben Wochen Fernunterricht. Es wird festgelegt, wie die Zeugnisnoten berechnet werden. Das Sekretariat ist wieder telefonisch erreichbar und mit einer Person vor Ort besetzt.
Immerhin ist jetzt klar, dass erst kurz vor den Sommerferien wieder mit Präsenzunterricht gestartet werden kann. Die fünf Mitarbeiterinnen im Sekretariat einigen sich nach Rücksprache mit der Schulleitung darauf, das Sekretariat nur noch abwechselnd mit einer einzelnen Person zu besetzen. Der Rest arbeitet im HomeOffice. Kommuniziert wird via Handy, TEAMS… Noch ist es eine spannende Erfahrung…

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28. April 2020
Leider gibt es nach wie vor keine Vorgaben zur Berechnung der Abschlussnoten. Mit grosser Wahrscheinlichkeit finden auch keine Berufsmaturitätsprüfungen statt.
Unsere eigenen Lernenden im HomeOffice zu begleiten ist schwierig und anspruchsvoll…

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29. April 2020
Sämtliche Events im Detailhandel (Klassenevents, Partnertage) werden in den Herbst verschoben.
Die Kommunikation unter den Sekretariatsmitarbeiterinnen leidet, man sieht einander nicht mehr und versucht trotzdem, aus der Situation das Beste zu machen…

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30. April 2020
Der Bundesrat hat entschieden, dass schweizweit keine Berufsmaturitätsprüfungen stattfinden und wie die Noten berechnet werden.
Die Fragen der Berufsmaturand:innen zur Notenberechnung häufen sich im Sekretariat trotzdem…

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8. Mai 2020
Die Grundsätze für die Umsetzung des QV in den kaufmännischen Berufen und im Detailhandel stehen fest.
… und trotzdem gibt es viele Fragen, Unsicherheiten der Lernenden und Lehrbetriebe.

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11. Mai 2020
Auch die Umsetzung des QV für die Berufsmaturität wurde festgelegt.
Nun heisst es umplanen, stornieren, Zeugnisse und Notenausweise neu parametrieren. Alles ist kurzfristig und die Zeit drängt überall.

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20. Mai 2020
Für die Berufsmaturität 2 ab August 2020 wird es im Juni eine zweite Nachaufnahmeprüfung geben.
Die Prüfungen müssen geplant und erstellt werden, auch wenn noch unklar ist, ob Nachanmeldungen eingehen werden.

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28. Mai 2020
Es wird kommuniziert, dass die Berufsfachschulen ab dem 8. Juni 2020 wieder öffnen dürfen. In welchem Umfang ist aber noch unklar.
Für das Sekretariat ist klar, dass ab diesem Zeitpunkt wieder alle Mitarbeiterinnen vor Ort arbeiten müssen/dürfen.

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3. Juni 2020
Die Details zur Teilöffnung ab dem 8. Juni 2020 werden kommuniziert: Die Attestklassen haben wieder Präsenzunterricht, alle übrigen Klassen verbleiben im Fernunterricht. Wie es weitergeht ist noch offen. Die Abschlussklassen werden klassenweise vor Ort durch den Rektor verabschiedet werden.
Schutzmassnahmen  Plakate, Markierung Verkehrswege, Bereitstellung von Handhygienestationen, regelmässige Reinigung, regelmässiges Lüften, Wechsel der Unterrichtsräume werden vermieden (Sonderstundenplan), Bereitstellung von Hygienemasken (zu diesem Zeitpunkt nur für gesundheitsrelevante Situationen), Betretensverbot des Schulhauses für externe Personen, Versammlungsverbot (30-Personen-Regel), keine Aktivitäten mit höheren Übertragungsrisiken, Mindestabstand von zwei Metern.
Es ist schön, wieder Lernende im Schulhaus zu haben, trotzdem müssen wir uns an die Situation und die Massnahmen gewöhnen.

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11. Juni 2020
Drei weitere Klassen dürfen in ganzen oder Halbklassen in den Präsenzunterricht wechseln. Die restlichen Klassen bleiben wegen begrenzten Platzverhältnissen, den Klassengrössen und der geltenden 2-Meter-Abstandsregel weiterhin im Fernunterricht.
Das Sekretariat ist wieder in Vollbesetzung vor Ort.

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25. Juni 2020
Die Lernenden werden über wichtige Infos vor den Sommerferien ins Bild gesetzt. Alle Zeugnisse und Stundenpläne werden per Post versendet. Es wird gebeten, die SwissCovid App zu installieren. Wie es im August weitergeht ist unklar.
Da die Einschreibungen der neuen Lernenden nicht vor Ort stattfinden konnten, musste alles umgeplant werden und es wurde ein Grossversand an die Lernenden und Lehrbetriebe durch das Sekretariat an die Hand genommen.

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5. August 2020
Nach den Sommerferien werden wieder alle Klassen in Präsenz unterrichtet. Die Maskenpflicht in Innenräumen wird eingeführt.
Den ganzen Tag eine Maske zu tragen ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem entspannt sich die Corona-Situation ein bisschen. Im September steigen die Fallzahlen aber erneut an. Anstehende Anlässe werden wie gewohnt geplant und organisiert, müssen aber meist kurzfristig wieder abgesagt werden.

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9. Oktober 2020
Der Präsenzunterricht und die Maskenpflicht bleiben aufrechterhalten. Ab sofort wird in allen Pausen und nach Möglichkeit auch während des Unterrichts regelmässig gelüftet. Essen und Trinken ist ab sofort nur noch im Sitzen erlaubt. Wenn der Sportunterricht drinnen stattfindet, gilt ebenfalls Maskenpflicht. Personen, die sich während der Herbstferien in einem Staat oder Gebiet mit erhöhtem Infektionsrisiko aufgehalten haben, müssen nach der Rückkehr für 10 Tage in Quarantäne. In dieser Zeit darf das Schulhaus nicht betreten werden. Nach wie vor gelten die allgemeinen Hygienemassnahmen sowie die neue Abstandsregel von 1,5 Metern. Gruppenarbeiten sind nur noch in den Klassenzimmern oder ausserhalb des Gebäudes erlaubt.
Die Fallzahlen steigen wieder an. Wird es erneut zu einer Schulschliessung kommen?

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28. Oktober 2020
Es wurden weitere Massnahmen durch den Bundesrat beschlossen. Im Gegensatz zu den Hochschulen dürfen die Berufsfachschulen vorerst weiterhin Präsenzunterricht abhalten. Damit dies möglichst lange so bleibt, gelten verschärfte Massnahmen  Maskenpflicht auf dem ganzen Schulareal (auch draussen), in der Mensa gilt eine Maximalanzahl von vier Personen pro Tisch und eine generelle Sitzpflicht.
Die Maskenpflicht wird leider oft nicht eingehalten. Für die Verwaltungsmitarbeitenden und die Lehrpersonen ist es sehr ermüdend, die Lernenden und Berufsmaturand:innen immer wieder darauf aufmerksam zu machen.

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11. Januar 2021
Die Schneesporttage werden unter anderem wegen den geschlossenen Restaurants und der angespannten Lage in den März verschoben. Es wird noch einmal auf die Hygiene- und Abstandsregeln hingewiesen.
Die Sorgen wegen der neuen Corona-Variante steigen.

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15. Januar 2021
Der Bundesrat hat aufgrund der neu vorherrschenden Delta-Variante weitere Massnahmen getroffen. Der Unterricht findet weiterhin in Präsenz statt. Es wird noch einmal über die geltenden Verhaltensregeln und den Ablauf bei Symptomen informiert.
Ende Januar wird erneut die HomeOffice-Pflicht eingeführt. Das Sekretariat ist mit maximal zwei Personen und einer/m Lernenden besetzt.

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5. Februar 2021
Die Wochen vergehen und die Situation hat sich leider noch nicht so verändert, als dass auf die Massnahmen verzichtet werden kann. Die Lernenden und BM-Absolvent:innen werden nochmals auf die wichtigsten Punkte hingewiesen: Unterricht via TEAMS ist ausschliesslich im Falle einer verordneten Quarantäne oder Isolation möglich, Proben finden nur im Präsenzunterricht statt, Testempfehlung bei Symptomen, Desinfektion, Maskentragpflicht. Die Sprachaufenthalte im Frühling werden abgesagt. Das QV 2021 wird, wenn immer möglich, regulär durchgeführt.
Auch wenn alles beim alten Neuen bleibt, ist die Arbeit im Sekretariat aufwändig, weil immer wieder neue Fragen auftauchen, umgeplant und flexibel reagiert werden muss.

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15. März 2021
Beim Massentest Ende Februar durch Mitarbeitende der Spital STS AG wurden alle 381 Teilnehmer:innen negativ getestet, was heisst, dass unser Schutzkonzept wirkt. Es konnten wichtige Erfahrungen für künftige, wie vom Bundesrat bereits angekündigt, Massentests gesammelt werden. Es wird immer wieder auf die aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln hingewiesen.
Die Veranstaltungen «Take-off in ein erfolgreiches Berufsleben» müssen abgesagt werden, der Unterricht an diesen Tagen findet wie gewohnt statt.
Wir hoffen, dass die wärmeren Tage Entspannung um das Corona-Virus bringen werden. Leider stellen wir vermehrt fest, dass sich viele nicht an die Massnahmen halten.

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3. Mai 2021
Die Lernenden und BM-Absolvent:innen werden über die Corona-Tests an den Schulen informiert. Getestet wird über eine Speichelprobe, keinen Nasen-Rachenabstrich. Die Teilnahme an den Massentests ist freiwillig. Proben von bis zu maximal zehn Personen werden jeweils zu einem Pool zusammengefasst. Die Poolproben werden anschliessend getestet und die Schule über die Ergebnisse informiert. Fällt der Test einer Poolprobe positiv aus, muss sich die Pool-Gruppe in Quarantäne begeben. Die betroffenen Personen müssen sich umgehend individuell testen lassen.
Rückblickend waren die folgenden Wochen für uns Sekretariatsmitarbeiterinnen wohl die herausforderndsten. In einer weiteren Hau-Ruck-Übung mussten wir zusammen mit unserem Sicherheitsbeauftragten die Tests aufgleisen, die Lernenden, BM-Absolvent:innen, Lehrbetriebe und Lehrpersonen informieren, Einverständniserklärungen einholen, Testmaterial bestellen ohne zu wissen, wieviel benötigt wird, die Pool-Gruppen erstellen (maximal 10 Personen, nicht klassenübergreifend), schauen, welche Klasse wann testet (jede Klasse pro Woche einmal, im optimalen Fall alle um 9 Uhr, weil die Tests ja um den Mittag herum abgeholt werden und vorgängig noch gepoolt werden müssen, nicht während der Sportlektion…).
Und als dann alles Wichtige organisiert war, ging’s um Umsetzen. Plötzlich waren wir nicht mehr nur Kauffrauen, sondern ohne jeglichen medizinischen Hintergrund fürs Testen bzw. Poolen verantwortlich. Jeweils eine von uns drei Frauen war von Montag- bis Freitag-Vormittag in einem separaten Raum absorbiert. Es war nicht so, dass wir das mit Freude gemacht hätten, sondern mehr ein «Grind abe u seckle». Ja, wir hatten Angst uns anzustecken und/oder etwas falsch zu machen und ja, irgendwann nach ein paar Wochen gewöhnt man sich daran…
Wir hatten Glück und lange Zeit nur einen positiven Pool, was sich nach den Einzeltests dann auch noch als falsch herausstellte. Da stellen sich einem dann doch die Fragen: Machen wir etwas falsch, oder nehmen nur diejenigen an den Tests teil, welche sich auch an die Massnahmen halten (die Quote lag meist bei unter 50%), sind die Tests auch zuverlässig? Und irgendwann gegen Ende der Massentests als nur noch wenige daran teilnahmen: Bringt der Riesenaufwand an Arbeit überhaupt irgendetwas? Denn nebenbei galt es nach wie vor den Alltag zu bewältigen, der allerdings noch immer alles andere als Alltag war… Das Positive an den Massentests bis zu den Sommerferien war sicher, dass der Schulbetrieb mit diesen Massnahmen «normal» aufrechterhalten werden konnte.

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Juni 2021
Die Lehrpersonen und das Schulpersonal können sich in Bern vorrangig impfen lassen.
Der grosse Teil der Mitarbeitenden nutzt dieses Angebot. Durch die Impfung erhoffen wir uns ein wenig Stabilität.

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28. Juni 2021
Die Maskentragpflicht an den Schulen wird eine Woche vor Beginn der Sommerferien aufgehoben.

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30. Juli 2021
Der Lieferant der Materialien für die Test-Kits hat diese als mangelhaft zurückgerufen und kann derzeit kein neues Material liefern. Für die Testungen bedeutet dies einen vorläufigen Unterbruch, nachdem die Verfügbarkeit von Testkits bereits in den vergangenen Wochen eingeschränkt war. Zum Schulstart sollten aber Lösungen stehen.
Die Massnahmen am Arbeitsplatz werden gelockert: Das Tragen von Masken ist nur noch Pflicht in öffentlich zugänglichen Innenbereichen und in Innenräumen, wo sich mehr als eine Person aufhält und die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Die Kantonsmitarbeitenden werden nochmals gebeten, die Gelegenheit zu nutzen, sich in den kommenden Wochen impfen zu lassen.
In der letzten Ferienwoche vor Schulbeginn bereitet das Sekretariat wiederum die Zeitpläne, Poolgruppen, Listen etc. für das Testen nach den Ferien vor. Das neue Material ist noch nicht eingetroffen, sollte aber am Freitag vor Schulbeginn geliefert werden.

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20. August 2021
Das Massentesten hat ein Ende: «Das breite Testen an den Schulen im Kanton Bern wird noch in der KW 34 und 35 weitergeführt und danach gestoppt. Dies unabhängig davon, wie sich die Zahlen entwickeln. Die Logistik ist nicht für eine Testerei über die KW 35 hinaus ausgelegt.»
Wenn wir Sekretariatsmitarbeiterinnen jetzt behaupten würden, dass wir über das Ende der Tests traurig waren, würden wir wohl lügen…

6. September 2021
Die Gesundheits- und Integrationsdirektion (GSI) hat entschieden, per sofort vom breiten Testen auf das Ausbruchstesten zu wechseln. Ab diesem Zeitpunkt ist der Kantonsärztliche Dienst (KAD) der GSI für das Testen an den Schulen zuständig.
Die Schulen werden über die Abläufe informiert. Leider sind diese z. T. unklar und das Vorgehen nicht immer eindeutig. Wir versuchen jeweils unser Bestes, informieren Lernende und Lehrbetriebe, Lehrpersonen und den KAD. Was für Unmut und Ärger sorgt ist sicher, als wir Ende August 2021 gemäss Vorgaben eine Klasse in vorsorgliche Quarantäne schickten, das KAD diese aber am nächsten Tag bereits wieder aufgehoben hat. Das ganze Prozedere ist kraftraubend, undurchsichtig und für alle Beteiligten äusserst mühsam.

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8. September 2021
Die Wirtschaftsschule Thun lanciert eine freiwillige Impfaktion für Lernende und Berufmaturand:innen.
Wiederum ein herber Rückschlag. Trotz unserem grossen Einsatz haben sich nur 13 Lernende bzw. BM-Absolvent:innen für die Impfaktion angemeldet. Die Untergrenze liegt bei 50 impfwilligen Personen innerhalb eines halben Tages. Da wir dies definitiv nicht erreichen, müssen wir die Aktion leider absagen. Die Angemeldeten werden über die ordentlichen Impfmöglichkeiten informiert.

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20. September 2021
Eine Woche vor den Herbstferien wird die Maskentragpflicht an den Berufsfachschulen wieder eingeführt.
Geht das jetzt immer so weiter? Da sämtliches Sekretariatspersonal geimpft ist, dürfen wir auf die Maske verzichten. Bei Sitzungen mit mehreren Personen tragen wir diese aber zum Schutz aller weiterhin.

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14. Oktober 2021
Die WST verteilt einen Flyer der Insel Gruppe mit Fakten zur COVID-Impfung.
Hoffentlich hilft’s…

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November 2021
Die Corona-Fallzahlen steigen und steigen, die Spitäler kommen wiederum an ihre Kapazitätsgrenzen.

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Dezember 2021
Die Massnahmen des Bundes werden verschärft.
Auch im Sekretariat gilt für uns wieder die generelle Maskenpflicht. Eine Woche vor den Weihnachtsferien gilt zudem wieder die HomeOffice-Pflicht. Wie und ob wir diese nach den Ferien umsetzen können, bleibt vorerst offen…

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Selbstverständlich darf die WST auch im Jahr 2022 auf unsere volle Unterstützung bei allen zusätzlich anfallenden Arbeiten im Zusammenhang mit dem Virus zählen. Auch wenn wir hoffen, dass das Ganze bald ein Ende hat…

Bleiben Sie gesund und tragen Sie Sorge zu sich!

Franziska Blatter, Regula Liechti, Fabienne Tomantschger
Sekretariat Berufsfachschule WST